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“Wer wird Millionär”: IQ-Protz Ingo Kuchenbuch verbrannt drei Joker bei Fußball-Frage

by Andrew Rogers
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Ingo Kuchenbuch, ein Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ (WWM), gab sich als intelligenter Mensch mit einem beeindruckenden IQ von 133 zu erkennen. Doch als er eine knifflige Fußball-Frage beantworten musste, verbrauchte er gleich drei Joker, um die richtige Antwort zu finden. Zuschauer auf der Social-Media-Plattform X reagierten mit Spott, als der Kandidat trotz seines hohen IQs nur 32.000 Euro gewann.

Die Pralerei über den IQ und die erste Frage:

Der Journalist Ingo Kuchenbuch aus dem Harz war sicher, als er die ersten Fragen bei „Wer wird Millionär?“ souverän beantwortete. Als Moderator Günther Jauch jedoch mit einer persönlichen Frage nachhakte, wurde Kuchenbuchs Selbstbewusstsein auf die Probe gestellt. „Sie halten sich für ziemlich intelligent?“, fragte Jauch, während das Publikum gespannt lauschte. Der Kandidat, der auch eine Reportage über den Verein Mensa und dessen IQ-Tests gemacht hatte, antwortete ohne Zögern: „Es ist ja nachgewiesen.“ Sein IQ von 133 platzierte ihn in die Top 2 Prozent der Bevölkerung – eine Zahl, die sowohl von Jauch als auch dem Publikum anerkannt wurde. Doch Jauch musste darauf hinweisen, dass er selbst bei einem ähnlichen Test „weit hinter Verona Pooth“ zurücklag, was das Publikum zum Lachen brachte.

Die Fußball-Frage und das verzweifelte Jonglieren mit den Jokern:

Als es um die 32.000-Euro-Frage ging, wurde der Kandidat jedoch unsicher. Die Frage aus der Fußball-Sparte lautete: In welcher der vier europäischen Topligen hat noch nie ein einheimischer Trainer den Meistertitel gewonnen? Zur Auswahl standen die Premier League (England), die Bundesliga (Deutschland), die Serie A (Italien) und die Primera Division (Spanien). Trotz seines angeblich hohen IQs wusste Kuchenbuch nicht weiter und musste drei Joker verwenden: Der Telefonjoker half ihm nicht, der Publikumsjoker bestätigte die Antwort mit 81 Prozent für die Premier League, doch der Kandidat blieb unsicher. Als er schließlich den letzten Joker zog, bestätigte dieser ebenfalls die 81-Prozent-Mehrheit für die Premier League – was richtig war. In der Premier League haben seit ihrer Umbenennung 1992 ausschließlich ausländische Trainer die Meisterschaft gewonnen, darunter auch die Trainerlegende von Manchester United, Sir Alex Ferguson.

Zuschauerreaktionen und Kritik:

Trotz des richtigen Ergebnisses wurde Kuchenbuch auf X, der Social-Media-Plattform, scharf kritisiert. Zuschauer spotteten über den Kandidaten, da er mit seinem hohen IQ prahlte, aber nur 32.000 Euro gewann und dabei drei Joker verbrauchte. @cleoSLS schrieb: „Was eine Luftpumpe – mit IQ protzen, aber nur bis 32.000 Euro kommen“, während @LRhabarba den Kandidaten als „so einen Unsympath“ bezeichnete. @ralleho merkte an: „Drei Joker bei einer Frage verbrannt“. Auch @paddyweilb erklärte, dass die Antwort klar sei und auf die Premier League hindeute, was viele Zuschauer bestätigten.

Der letzte Beitrag und das endgültige Spott:

Kuchenbuch konnte sich mit der richtigen Antwort immerhin 32.000 Euro sichern, doch sein letzter Beitrag sorgte für noch mehr Unverständnis. Als Jauch ihm zum Abschied eine Frage nach seinem Autokennzeichen stellte, antwortete er stolz: „Das lautet natürlich WR für Wernigerode, IQ 133.“ Der Kommentar kam bei den Zuschauern, die zuvor bereits über die drei verbrannten Joker gespottet hatten, nicht gut an.

Ingo Kuchenbuch mag mit einem hohen IQ aufgewartet haben, doch die Zuschauer bei „Wer wird Millionär?“ sahen in seinem Auftritt wenig Glanz. Die verlorenen Joker und die öffentliche Prahlerei über seinen IQ sorgten für Spott auf Social Media. Trotz des gelungenen Ergebnisses in der Fußballfrage und der soliden 32.000 Euro blieb der Kandidat ein eher fragwürdiger Held des Abends.

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