Mit dem Start der neuen Bundesregierung geht auch ein neuer Podcast an den Start: „Rambo Zambo – der Merz-Podcast“. Jede Woche sprechen Julia Emmrich und Carlotta Richter über die Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz, sein Kabinett und die Stimmung im politischen Berlin. Das neue Format erscheint immer freitags ab 6 Uhr und richtet sich auch an junge Hörerinnen und Hörer. Ziel ist es, Politik verständlich, direkt und mit einer Prise Humor zu erklären. Der Podcast soll nicht nur Fans von Merz ansprechen, sondern auch Kritiker erreichen – und so politische Diskussionen breiter öffnen.
Ein Podcast für politische Einsteiger und Insider
Mit „Rambo Zambo“ startet die Redaktion der Berliner Tagespost ein neues Audioformat, das aktuelle Themen rund um den frisch gewählten Bundeskanzler Friedrich Merz beleuchtet. Der Podcast erscheint wöchentlich auf Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music.
Moderiert wird er von Julia Emmrich, Vizechefin des Politikressorts, und Carlotta Richter, Social-Media-Host. Gemeinsam diskutieren sie über das politische Geschehen in Berlin – verständlich, kritisch und unterhaltsam. Gäste aus Politik, Medien oder Wissenschaft bringen zusätzliche Perspektiven ein.
Inhaltlich vielseitig: Was passiert im Kanzleramt?
In der ersten Folge geht es um die ersten Tage von Friedrich Merz im Amt. Die Themen reichen vom Wahldrama im Bundestag bis zur ersten Regierungserklärung. Auch Merz’ umstrittener Auftritt in der Wahlnacht, als er sagte: „Jetzt darf auch mal Rambo Zambo sein“, wird besprochen.
Die Gastgeberinnen ordnen die Ereignisse ein:
- Wie hat Merz sein Amt angetreten?
- Welche Signale sendet seine Außenpolitik?
- Wie reagiert das Netz und wie der Bundestag?
Die Fragen zeigen: Es geht nicht nur um Schlagzeilen, sondern um Einordnung.
Weniger Zustimmung für Merz – umso mehr Gesprächsbedarf
Laut ZDF-Politbarometer von Anfang Mai finden nur 38 Prozent der Befragten Friedrich Merz als Bundeskanzler „gut“. 56 Prozent lehnen ihn ab. Diese Spaltung will der Podcast nicht ignorieren, sondern gezielt aufgreifen.
Der Untertitel des Formats lautet daher bewusst provokant:
„Das Format, das du vielleicht nie wolltest, aber jetzt brauchst.“
Das Ziel: Auch die Menschen erreichen, die Merz skeptisch gegenüberstehen – und zeigen, was im Kanzleramt wirklich passiert.
Warum der Name „Rambo Zambo“?
Der Begriff stammt aus einem improvisierten Wahlabend-Zitat von Merz selbst. „Jetzt darf auch mal Rambo Zambo sein“, sagte er nach der Bundestagswahl – ein Ausdruck für klare Kante und politischen Führungswillen. Die Hosts nehmen das zum Anlass, um Woche für Woche zu fragen:
- Wie hart oder weich ist Merz wirklich?
- Welche Entscheidungen sind impulsiv, welche durchdacht?
Politisches Format mit klarer Mission
Die beiden Gastgeberinnen betonen, dass sie oft unterschiedlicher Meinung sind – und genau das macht den Reiz des Formats aus. Ihr gemeinsames Ziel: Politik verständlich machen und Lust auf Mitdenken wecken. Besonders für junge Menschen soll der Podcast ein Einstieg sein.
Zitat von Julia Emmrich:
„Gerade, weil wir vieles sehr unterschiedlich sehen, kann diese neue Podcast-WG ziemlich gut funktionieren.“
„Rambo Zambo“ begleitet eine Kanzlerschaft, die umstritten begonnen hat – und genau deshalb so spannend ist. Ob politische Insider oder neugierige Ersthörer: Das Format bietet Einblick, Meinung und jede Menge Gesprächsstoff.