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PSG erreicht Finale der Champions League – 2:1-Sieg gegen Arsenal

by Andrew Rogers
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Paris Saint-Germain zieht zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins Champions-League-Finale ein. Im Rückspiel gegen den FC Arsenal sicherten sich die Pariser mit einem 2:1 (1:0)-Sieg den Einzug ins Endspiel am 31. Mai in München, wo sie auf Inter Mailand treffen. Mit einer souveränen Leistung und gnadenloser Effizienz verwaltete das Team von Trainer Luis Enrique die Führung aus dem Hinspiel und setzte sich verdient durch.

PSG dominierte das Rückspiel

Nachdem PSG bereits das Hinspiel mit 1:0 gewonnen hatte, trat das Team um Kapitän Marquinhos in der heimischen Parc des Princes auf. Die Pariser starteten mit einem klaren Ziel: Das Finale erreichen. Von Beginn an zeigten sie eine kompakte und disziplinierte Vorstellung. Bereits in der 27. Minute brachte Fabián Ruiz das Team mit einem präzisen Schuss aus der Distanz in Führung. Arsenal hatte zwar seine Chancen, doch PSG war in den entscheidenden Momenten zur Stelle.

Die Führung wurde durch Achraf Hakimi in der 72. Minute ausgebaut. Der Ex-Dortmunder, der sich immer wieder in gefährliche Positionen brachte, traf mit einem starken Schuss ins rechte Eck und ließ dem Arsenal-Torwart David Raya keine Chance. Der Anschlusstreffer von Bukayo Saka (76.) kam zu spät, um das Spiel noch zu drehen.

Donnarumma glänzt in entscheidenden Momenten

Im Blickpunkt stand erneut PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma, der mehrere Male in brenzligen Situationen seine Klasse zeigte. Bereits im ersten Durchgang parierte er einen Schuss von Martin Ödegaard (8.), der das Potenzial hatte, PSG in Schwierigkeiten zu bringen. Auch nach dem Anschlusstreffer von Saka musste der italienische Torhüter bei weiteren Arsenal-Versuchen immer wieder seine ganze Stärke aufbieten.

Mit Unterstützung der Ultras zum Erfolg

Die PSG-Fans, die das Team vor dem Stadion mit einem spektakulären Feuerwerk anfeuerten, erlebten eine intensive erste Halbzeit. Die Stimmung im Stadion kochte hoch, als Fabián Ruiz mit einem kraftvollen Schuss zur Führung traf. Trotz des Drucks von Arsenal und einiger gefährlicher Momente behielt PSG die Oberhand.

Nach der Halbzeit suchte Arsenal verzweifelt nach einem Weg, den Ausgleich zu erzielen. Doch die französische Abwehr, angeführt von Marquinhos und Presnel Kimpembe, blieb kompakt und ließ nur wenige gefährliche Szenen zu. Arsenal konnte mit der Passgenauigkeit und dem Druck von Saka und Co. zwar immer wieder gefährlich werden, doch PSG zeigte sich in den entscheidenden Momenten stabil.

Fehlgeschlagener Elfmeter von Vitinha

Ein weiterer Aufreger ereignete sich in der 69. Minute, als der Schiedsrichter nach einem Handspiel von Myles Lewis-Skelly auf Elfmeter entschied. Vitinha trat an, doch der portugiesische Mittelfeldspieler scheiterte mit einem zu laschen Anlauf an Arsenal-Torwart David Raya. Kurz darauf gelang Hakimi mit einem präzisen Rechtsschuss aus dem Spiel heraus das 2:1 für Paris, was die Entscheidung zugunsten der Pariser besiegelte.

Ein Neuanfang gegen Inter Mailand

Im Finale am 31. Mai trifft PSG auf Inter Mailand – ein historisches Duell, da beide Teams noch nie zuvor in einem Pflichtspiel gegeneinander antraten. Für PSG ist es das zweite Finale in der Champions League, nachdem das Team 2020 gegen Bayern München verloren hatte. Doch mit der aktuellen Form und der starken Mannschaftsleistung wird PSG alles daran setzen, endlich den ersten Titel in der Königsklasse zu gewinnen.

Paris Saint-Germain hat sich mit einer disziplinierten und effizienten Leistung für das Finale der Champions League qualifiziert. Gegen Inter Mailand wird das Team von Luis Enrique um den ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte kämpfen. Die Fans können sich auf ein spannendes Finale freuen, das am 31. Mai in München stattfindet.

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