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Knicks schlagen Celtics erneut – Sorge um Jayson Tatum wächst

by Andrew Rogers
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York Knicks haben einen großen Schritt in Richtung NBA-Ostfinale gemacht. In Spiel vier der Playoff-Serie gegen die Boston Celtics setzten sich die Knicks mit 121:113 durch. Damit liegen sie in der Best-of-Seven-Serie mit 3:1 vorn. Der nächste Sieg würde sie ins Eastern Conference Finale bringen.

Die Partie fand am Montagabend im Madison Square Garden in New York statt. Die Celtics führten zwischenzeitlich mit 14 Punkten, doch New York drehte das Spiel vor heimischem Publikum. Ein später Einbruch und die Verletzung ihres besten Spielers machten Boston den Abend zur bitteren Erfahrung.

Tatums Verletzung schockt Boston

Der Schockmoment kam im letzten Viertel: Jayson Tatum, der Superstar der Celtics, ging ohne Fremdeinwirkung zu Boden. Erste Bilder zeigten ihn im Rollstuhl auf dem Weg in die Kabine. Die genaue Diagnose steht noch aus. Klar ist nur: Er wird ärztlich untersucht und könnte für das kommende Spiel ausfallen.

Dabei war Tatum bis zu seinem Ausfall der stärkste Akteur auf dem Feld. Mit 42 Punkten war er Topscorer der Begegnung. Ohne ihn verlor Boston jedoch die Kontrolle – und die Chance auf ein Comeback.

Knicks stark im Schlussviertel – Brunson überragt erneut

Bei den Knicks glänzte erneut Jalen Brunson. Der Guard erzielte 39 Punkte und führte sein Team in den entscheidenden Momenten. Nach dem Spiel sagte er: „Ich war im Rhythmus. Ich habe nicht viel nachgedacht.“ Für Spiel fünf kündigte er an: „Wir müssen konzentriert bleiben.“

Die Knicks zeigten Teamstärke und Kampfgeist – besonders in der Schlussphase. Der Rückstand von 14 Punkten zur Halbzeit schien sie nicht zu beeindrucken. In der zweiten Hälfte dominierten sie, besonders im dritten und vierten Viertel.

Golden State Warriors ebenfalls in Not

Nicht nur die Celtics kämpfen mit Schwierigkeiten. Auch die Golden State Warriors stehen nach der dritten Niederlage gegen die Minnesota Timberwolves kurz vor dem Aus. Die Partie endete mit 110:117.

Die Warriors mussten erneut auf Stephen Curry verzichten. Der Superstar leidet an einer Zerrung, die er sich im ersten Spiel der Serie zuzog. Auch beim nächsten Spiel wird er voraussichtlich fehlen.

In seiner Abwesenheit konnte Jimmy Butler nicht genügend Druck aufbauen. Er kam nur auf 14 Punkte. Bester Werfer im Team war Jonathan Kuminga mit 23 Punkten. Auf Seiten der Timberwolves überzeugten Julius Randle (31 Punkte) und Anthony Edwards (30 Punkte).

Für die Celtics wird es am Mittwochabend (Ortszeit) ernst. Dann steht in Boston das möglicherweise letzte Spiel der Serie an. Nur mit einem Sieg halten sie ihre Chancen auf das Ostfinale am Leben. Ob Tatum mitwirken kann, ist noch unklar – sein Ausfall würde die Situation dramatisch verschärfen.

Auch die Warriors stehen unter Druck. Schon in der Nacht zu Donnerstag könnten sie ausscheiden. Das Team muss sich neu fokussieren und auf eine Überraschung hoffen.

Die NBA-Playoffs nehmen an Spannung zu. Während Teams wie die Knicks und Timberwolves auf dem Weg ins Conference-Finale sind, wackeln die Favoriten aus Boston und San Francisco bedenklich. Besonders Tatums Verletzung wirft Fragen auf – und könnte den weiteren Verlauf der Playoffs entscheidend beeinflussen.

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